Betriebliche Beitrags-, Spenden- und Gebührenmarken

1946          

Accumulatoren Fabrik AG - Dresden (Varta)

       

 

   
Briefcouvert Vorderseite
 
Werbemarke als Briefverschlußmarke
     

Accumulatoren Fabrik AG - Dresden (Varta)

           

Am 1. Januar 1890 in die „Accumulatoren Fabrik Aktiengesellschaft“ (AFA) mit Geschäftssitz Berlin gegründet.Bis 1914 wurden im In- und Ausland zahlreiche Werke und Tochtergesellschaften gegründet oder übernommen. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die Werke in Berlin enteignet. Trotz Bombenschäden und Demontage wurden in Berlin-Oberschöneweide ab 1946 von der neugegründeten VEB Berliner Akkumulatoren und Elementefabrik (BAE) wieder Batterien für Gabelstapler und Schienenfahrzeuge produziert.
1946 nahm die AFA unter der Firma BMF – Batterie- und Metallwarenfabrik die Herstellung von Trockenbatterien in Ellwangen auf.

VARTA = Vertrieb, Aufladung, Reparatur transportabler Akkumulatoren

 

 

   
Werbevignette
             

undatiert          

VEB Autobahnbaukombinat

       
   

 

   
Werbemarke/Aufkleber
         

1945          
Brockhaus Leipzig          

Im Jahr 1814 wurde das Geschäft „F. A. Brockhaus“ gegründet und zwischen 1817 und 1818 zog der Verlag nach Leipzig, wo Brockhaus später dann auch eine eigene Druckerei betrieb.

Nach dem Zweitem Weltkrieg wurde der Leipziger Verlag 1953 verstaatlicht und als VEB Brockhaus Leipzig weitergeführt. Der private Verlag Brockhaus bestand in Wiesbaden weiter und nannte sich wieder „F. A. Brockhaus“.

Dokument: Briefpost 27.09.1945

 

   
Briefausschnitt
  Werbevignette      

1987   1987   undatiert        
Kunstverlag Brück & Sohn                

   
Bogen Briefsiegel-Marken "Meißner Rosen"
 
Bogen Etiketten in Markenform
 
Briefsiegel-Marken - geschnitten
   
1989              

Brück & Sohn war ein deutscher Kunstverlag, der 1793 im sächsischem Meißen gegründet wurde. Er war einer der weltweit ältesten Ansichtspostkartenverlage und befand sich über sieben Generationen im Familienbesitz. Die Geschäftstätigkeit wurde erst 2019 eingestellt.

Dietmar Ernst Albrecht Brück (1927–1997), hatte wie seine Vorfahren eine Ausbildung zum Kaufmann und Verleger abgeschlossen. Ab 1951 war er zunächst Gesellschafter, später auch Inhaber von Brück & Sohn. Er nahm nach dem Krieg das Geschäft mit Ansichtskarten wieder auf ergänzte es um Glückwunsch-Klappkarten und Genrepostkarten. Im Jahr 1963 stellte die Firma erstmals auf der Leipziger Mustermesse aus. Daraus entwickelten sich Exportgeschäfte unter anderem nach Nordvietnam und Dänemark. Es entstand die freundschaftliche Geschäftsbeziehung mit dem englischen Unternehmen Celloware. Dahin wurden gegen Devisen ab 1964 Kunstdrucke verkauft. Weiterverarbeitet zu Tabletts wurden diese in 42 Länder der Welt geliefert. Diese Zusammenarbeit bewahrte das Familienunternehmen 1971 vor einer Enteignung während der DDR

In der siebten Generation übernahm erstmals eine Frau die Leitung der Firma: die 1956 geborene Maria Annette Brück. Die gelernte Druckformenherstellerin und Fotografin war seit 1987 Inhaberin von Brück & Sohn. Unterstützt wurde sie durch ihren Mann Helmut Donath (seit 1994 Helmut Brück).

   
 
Bogen Briefsiegel-Marken "Echte Scherenschnitte"
     
Briefsiegel-Marken - gezähnt
   


1951          
Deutsches Kali-Syndikat Berlin          

   
Werbe-Vignette einseitig geschnitten rechts
Werbe-Vignette einseitig geschnitten oben
gezähnt
einseitig geschnitten
   
           

   
einseitig geschnitten
Werbe-Vignette einseitig geschnitten rechts
einseitig geschnitten unten
einseitig geschnitten oben
   
           

 

   
einseitig geschnitten unten
einseitig geschnitten rechts
gezähnt
     

Deutsches Kali-Syndikat Berlin          

 

   
Brief-Vorderseite
 
Werbevignette als Briefverschlußmarke
     

 

   
Brief-Vorderseite
 
Werbevignette als Briefverschlußmarke
     

1966              

Deutsche Hydrier-Werke Rodleben (Dessau)

             

Bereits 1916 wurden in Rodlebeb bei Dessau die Deutschen Hydrierwerke Rodleben (DHW) gegründet, ursprünglich um teure Rohstoffe durch chemische Surrogate ersetzen zu können.

1935 wurde der Industriehafen (Elbe) angelegt, auch um die Produkte der benachbarten DHW via Schiff sicher und kostengünstig auszuliefern.

 

 

   
Werbevignette
             

1961                

Deutsches Hygiene Museum Dresden

             

Das Museum wurde 1912 von dem Dresdner Unternehmer und Odol-Fabrikanten Karl August Lingner nach der 1. Internationalen Hygiene Ausstellung als "Volksbildungsstätte für Gesundheitspflege“ gegründet.
In der DDR erfüllte das Museum – ähnlich der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung der Bundesrepublik – gesundheitsaufklärende Aufgaben.

Als Maskottchen zur gesundheitlichen Aufklärung von Kindern war bis 1990 - "Kundi" im Einsatz. Von 1982 bis 1991 fungierte das Museum als Collaborating Center der Welt-Gesundheitsorganisation im Bereich der Gesundheitserziehung.

     
Werbevignette
 
      Bogen 1 (neun Motive)   Bogen 2 (vier Motive)      

undatiert              
Werbe Vignetten/Aufkleber mit KUNDI und beliebte Figuren aus dem Kinderfernsehen der DDR

 
KUNDI Achtung böser Zahn ! Sandmännchen Herr Fuchs Pittiplatsch Frau Elster Frau Igel  

undatiert              

 
Gesunder Zahn Hase Hoppel   Kundi putzt Zähne Kundi mit Fernrohr Kundi mit Sonne Kundi im Straßenverkehr  

undatiert              
Werbe Vignette
             
KUNDI              

1947              
Marken "EBEL" Berlin
Werbe-Vignette rückseitig
Werbe-Vignette Brief unteen
     
Brief-Vorderseite Original Beleg
             
1952              
Elektro-Installateur Eckhardt in Döbeln
         
Brief-Vorderseite Original Beleg
 
Werbevignette als Briefverschlußmarke
         

1968              
Elektrotechnik Export-Import - Außenhandelsbetrieb der DDR
 
Werbe-Vignette
         
Brief-Vorderseite
             

1955              

Faßverwertung - Carl Heinoldt (Leipzig)

             

 

   
Briefcouvert
 
Werbevignette als Briefverschlußmarke
         

 

             
   

 

 

 

   
Werbevignette
             
1955              

Fleurop Berlin-Lichtenberg (Ost-Berlin)

             

Die Fleurop AG ist eine Aktiengesellschaft und ein Dienst-leistungsunternehmen zur überörtlichen Vermittlung von Blumen, Blumensträußen und Blumenarrangements. 1946, fusionierten „Fleurop Interflora“, „Interflora British Unit“ und die „Florists' Transworld Delivery Association“ zur weltweit operierenden „Interflora Inc.“ Die deutsche Fleurop schloss sich erst 1949 der Interflora an.

 

   
Briefcouvert
 
Werbevignette
         

1950              

A.Hoffmann Briefmarken - Leipzig C1

             
 

Werbevignette
 

 

   
Werbevignette auf Brief
             

1946              

JOC & JOKER Gastpieldirektion Variete-Cabarett-Revue, Dresden

             
 

Werbevignette
 

 

   
Werbevignette auf Brief
             

1948              

Johweg-Spiele (Roßlau / Elbe)

             

 

 

 

   
Originalbeleg -Geschäftsbrief
 
Briefcouvert Rückseite mit Briefverschlußmarke
         

Johweg-Spiele (Roßlau / Elbe)

             
   

 

 

 

   
Werbevignette
             

1949              

KWU Dresden - Kommunalwirtschaftsunternehmen der Stadt Dresden

             
Werbevignette

 

 

 

   
Werbevignette auf Brief
             

1955        

Lotto Betriebe

       
     
Briefcouvert Vorderseite
Werbemarke als Briefverschlußmarke
     

Lotto Betriebe

             

Bereits 1945 wurde in der sowjetischen Besatzungszone die erste sächsische Nachkriegslotterie veranstaltet. Nachdem die ursprüngliche Sächsische Landeslotterie 1831 gegründet und im Jahr 1939 eingestellt bzw. mit der Deutschen Reichslotterie zusammengelegt worden war, lässt sich in den Protokollen der 16. Präsidialsitzung der Sächsischen Landesverwaltung vom 24. September 1945 im ersten Punkt der Tagesordnung nachlesen, dass die Errichtung der Sächsischen Landeslotterie „einstimmig gutgeheißen“ wurde. Damit war der Start für die Lotterien in der DDR gemacht, auch wenn dieser erste Schritt nur die Klassenlotterien begründete.Acht Jahre später ging es dann aber auch los mit dem ersten Zahlenlotto auf DDR-Gebiet. Es startete mit der am 23. November 1953 gegründeten Berliner Bärenlotterie.
1954 erfolgte mit Beschluss der DDR-Regierung vom 4. März die Einführung des Zahlenlottos im gesamten Land. Mit der Gründung der für das Zahlenlotto verantwortlichen VEB Zahlenlotto Leipzig wurden in der Folge auch weitere Spielsysteme einführt, die in den nachfolgenden Jahrzehnten in der DDR angeboten wurden. Die VEB Zahlenlotto existierte in Leipzig aber nur bis 1968. In diesem Jahr wurde Sie mit der VEB Sporttoto Berlin sowie der Berliner Bärenlotterie und der Sächsischen Landeslotterie zusammengefasst.
Ab diesem Zeitpunkt verantwortete sie als VEB Vereinigte Wettspielbetriebe mit der Hauptdirektion in Berlin alle Lotterien und Sportwetten der DDR.

 

   
Werbevignette
             

1955

             

 

 

   
Werbevignette - kompletter Bogen
             


1957          

NERVENBALSAM

         
 
Werbe-Vignette rückseitig
     
Brief-Vorderseite Original Beleg
         


undatiert          
Kunstverlag K. Pfleumer, Zittau Sachsen        
     
Preisschild
Briefsiegel-Marke
     
   
Briefsiegel-Marke
Briefsiegel-Marke
Briefsiegel-Marke
Briefsiegel-Marke
Briefsiegel-Marke
   
 
Briefsiegel-Marke
Briefsiegel-Marke
Briefsiegel-Marke
Briefsiegel-Marke
Briefsiegel-Marke
Briefsiegel-Marke
 

undatiert        

Plauener Gardienen

       
       
Werbe-Vignette (evtl. Warenaufkleber) Rot
     
       
Werbe-Vignette (evtl. Warenaufkleber) Orange
     

       
Werbe-Vignette (evtl. Warenaufkleber) Blau
     

       
Werbe-Vignette (evtl. Warenaufkleber) Grün
     


undatiert

                 
Restaurant "Prag" Berlin    

     
Garderoben-Marke 0,50
Garderoben-Marke 0,50
Garderoben-Marke 0,50
Garderoben-Marke 0,50
Garderoben-Marke 0,50
Garderoben-Marke 0,50
Garderoben-Marke 0,50
     
                 
Garderoben-Marke 0,50
                 

1972

             
Fähr-Verbindung Sassnitz-Trelleborg          

Werbevignette


Werbevignette

 

   
Werbe-Brief - 75 Jahre Fäfrverbindung
             

1982

             
60 Jahre VEB Schweiß-Technik Finsterwalde (Betrieb des VEB Mansfeldkombinat Wilhelm Pieck)          

 

 

   
Werbevignette
             

1951

             
Seidenweberei Greiz          


Berühmte Greizer - Archäologe
Otto Benndorf

 

   
Werbevignette auf Brief
  Werbevignette          

1948

               
Arthur Spielmann Nachfahre, Magdeburg            

Briefverschlußmarke

   

   
Werbe-Brief
               

1948

               
H. Striemann Buch- u. Kunsthandel, Cottbus            

Briefverschlußmarke

   

   
Werbevignette auf Postkarte
               
1946          

Thüringer Volksverlag G.m.b.H

         
       
Briefcouvert Vorderseite
 
Werbemarke
     

1967          

Zellstoff und Papierfabrik Merseburg

         
       
Briefcouvert Vorderseite
 
Werbemarke