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Gegründet wurde die agra 1952 als zentrale Gartenbau- und Landwirtschaftsausstellung der DDR auf dem gleichnamigen Gelände der agra im Süden von Leipzig. Anfangs auch agra Markkleeberg genannt, zog sie jährlich bis zu 750.000 Besucher an.

Der Ursprung des agra-Parkgeländes zwischen den Städten Leipzig und Markkleeberg geht zurück auf den Landschaftspark Paul Herfurths (1855–1937). Dieser erwarb 1889 die Wiesen zwischen Städtelner Straße (heute Raschwitzer Straße) und Pleiße und errichtete dort seinen Familiensitz, der bis 1945 in Privatbesitz blieb. Im Jahr 1948 fand auf dem Gelände eine erste Gartenbauausstellung ortsansässiger Gärtner statt, die sich in den folgenden Jahren rasch ausweitete.

Auf Betreiben von Oskar Baumgarten eröffnete 1950 in Markkleeberg die erste Gartenbauausstellung der DDR. Ab 1952 fanden diese und die Landwirtschaftsausstellung der DDR regelmäßig und gemeinsam hier statt. Diese Ausstellung war eine Präsentation der Landwirtschaft in der DDR und dabei ein Anziehungspunkt für das Fachpublikum der sozialistischen Staaten, der Bevölkerung der DDR sowie Gästen aus dem Ausland.
Anerkennend wurde die Ausstellung auch als "Universität im Grünen" bezeichnet. Gleichzeitig diente sie als Leistungsschau der DDR-Lebensmittel-industrie.


1950 1951 1952 1957 1958              
             
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1959   1960   1961 1961      
VEB Kombinat Fortschritt - Landmaschinenbau       Deutsch Ungarisch      
   
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1961   1962   1963 1963      
   
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1964                      
         
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1964

         
     
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1965 1965      
     
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1966

         
     
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Bereits vier Monate nach Kriegsende fand vom 29. September bis 14. Oktober 1945, vornehmlich in der Thüringenhalle, die erste regionale Gartenschau der Nachkriegszeit in Erfurt statt. Im Zuge des fortschreitenden Wiederaufbaus beschloss am 29. Januar 1948 die Stadtverwaltung unter Oberbürgermeister Georg Boock die Herrichtung des Areals um die Cyriaksburg mit dem Ziel, ein ständiges Ausstellungsgelände zu schaffen. 

Am 6. Juli 1950 wurde schließlich die erste Gartenschau unter Beteiligung von über hundert Ausstellern auf dem 35 Hektar großen Gelände unter dem Motto Erfurt blüht eröffnet. Für die Dauer der Schau verkehrte auf einem 1600 Meter langen Rundkurs der Erfurter Blumenexpreß, eine Leihgabe der Dresdner Parkeisenbahn.

Die Anlagen wurden mit wechselnder Gestaltung in der Folgezeit als Dauer-, Lehr- und Blumenschau geführt. Einem Beschluss der Stadtverwaltung folgend, begannen im Jahr 1951 die Arbeiten zur Schaffung eines Kulturparks in teilweise freiwilliger und unentgeltlicher Arbeit. Im Rahmen des Nationalen Aufbauwerkes entstand ein jetzt 40 Hektar großes Erholungszentrum mit Gaststätten, Tiergehegen, Kinderspielplatz und einer Freilichtbühne, Mit der ersten Samenexportschau und Gartenbauausstellung der DDR fand vom 20. August bis 18. September 1955 eine – erstmals staatlich unterstützte – Präsentation statt. Das für die Veranstaltungsleitung verantwortliche Ministerium für Land- und Forstwirtschaft der DDR entschied daraufhin, die Messe im zweijährlichen Turnus in Erfurt durchzuführen. Mit dem Ziel, ein sozialistisches Gegenstück zum bisherigen IGA-Austragungsort in Hamburg und der Bundesgartenschau zu schaffen


1961   1961       undatiert  
   
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1963                  
Die Stadt ist wegen des Ostdeutschen Rosengartens weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Traditionell finden die Rosengartenfesttage am letzten Juni-Wochenende statt.
       
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1948              
         
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